Das A und O für Ihre Energiearbeit
Hauswarte und Hauswartinnen sind die zentralen Ansprechpersonen für den energieeffizienten Betrieb und die nachhaltige Nutzung eines Gebäudes. Unsere kostenlosen, jeweils zweiteiligen beruflichen Updates zu den Themen Stromverbrauch, Legionellen und zukunftsfittes Heizen richten sich an alle Hauswarte, Hauswartinnen und Energiebeauftragte in der Gemeinde.
Auf das gesamte Gebäude bezogen werden Aspekte wie Gebäudehülle, Heizungsanlage inkl. Warmwasserbereitung sowie elektrische Anlagen und Lüftungsanlagen behandelt. Aber auch Themen wie Nutzungsverhalten und Energiebuchhaltung werden angesprochen.
Jede Schulung beinhaltet dabei einen theoretischen Teil zur Einführung in Gebäudechecklisten und wird ergänzt durch einen praktischen Teil in einem ausgewählten Gebäude. Die Schulung bietet einen starken Praxisbezug, um eine einwandfreie Funktion und den energiesparenden Betrieb haustechnischer Anlagen zu veranschaulichen und sicherzustellen.
5-10 % an Heizenergie können die betreuenden HaustechnikerInnen in öffentlichen Gebäuden ohne große Investitionen einsparen. Das „Gewusst -Wie“ macht sich bei der Größe der Gebäude schnell bezahlt. In diesem 2-teiligen Kurs wird in Theorie aber vor allem auch in der Praxis vermittelt, was Sie wissen müssen, um ein energieeffizienter Heizprofi zu werden.
Teil 1
Ein Überblick zeigt Ihnen wo die Möglichkeiten für Energieeinsparungen im Heizbetrieb liegen. Mittels eines individuellen
Grobscreenings erfahren Sie welche Optimierungsmöglichkeiten in den von Ihnen betreuten Gebäuden bisher ungenutzt blieben und Sie erhalten Checklisten für die genauere Überprüfung zuhause.
Teil 2
Vor Ort in einem öffentlichen Gebäude werden alle Inhalte aus Teil 1 am Praxisbeispiel überprüft und die Chancen und Möglichkeiten eines hydraulischen Abgleichs erörtert.
Jede gar nicht erst verbrauchte Kilowattstunde ist nicht nur umweltfreundlich sondern auch kostenlos. Das ist besonders in öffentlichen Gebäuden interessant, wo Strom meist die teuerste eingesetzte Energieform ist. Der 2-teilige Kurs beschäftigt sich mit Möglichkeiten den Stromverbrauch einzuschätzen, Hauptverbräuche ausfindig zu machen und Einsparpotenziale zu identifizieren.
Teil 1
Ein erstens Grobscreening erlaubt Ihnen einzuschätzen wie hoch der Stromverbrauch in den von Ihnen betreuten Gebäuden wirklich ist und wo die größten Verbräuche sind. Weiterführende Checklisten helfen Ihnen eine Dokumentation zu erstellen.
Teil 2
Mit Arbeitsergebnissen aus Ihrer persönlichen Praxis werden weitergehende Vorgangsweisen erarbeitet. Die Lösungsansätze konzentrieren sich darauf, den Energieaufwand auf ein Minimum zu reduzieren.
In diesem zweiteiligen Kurs erfahren Sie kurz und prägnant genau das, was Sie in der Praxis zum Thema Legionellen und Energieverbrauch wissen müssen.
Teil 1
Ein erstes Grobscreening erlaubt Ihnen einzuschätzen wie hoch die Legionellengefahr in den von Ihnen betreuten Gebäuden wirklich ist. Wir erklären Ihnen zudem Zusammenhang zwischen Energieeffizienz und Trinkwasserhygiene. Weiterführende
Checklisten helfen Ihnen eine Dokumentation zu erstellen, die der ÖNORM B5019 entspricht und damit Rechtssicherheit liefert. Zudem erhalten Sie eine Arbeitsmappe, die Ihnen dabei hilft das erlernte nach dem ersten Kursteil sofort in die Praxis
umzusetzen.
Teil 2
Mit Arbeitsergebnissen aus Ihrer persönlichen Praxis werden weitergehende Vorgangsweisen erarbeitet. Die Lösungsansätze konzentrieren sich darauf, den Energieaufwand auf ein Minimum zu reduzieren und dennoch die Anforderungen an die Norm zu
erfüllen. Mit guter Planung lässt sich ein hygienegerechter Betrieb, mit möglichst niedrigem Energieaufwand nämlich ganz einfach umsetzen.
Die Ernennung einer/eines Energiebeauftragten (für e5-Gemeinden verpflichtend) ist für jede Gemeinde eine große Chance, ihre Einsparungspotenziale zu erkennen und Energiekosten nachhaltig zu reduzieren. Als Schnittstelle in der Gemeinde verfügen Sie einerseits über das technische Basiswissen, und kennen andererseits die gemeindebezogenen Energie-Bedürfnisse und die Infrastruktur. Sie helfen nachhaltig dabei mit, wichtige Angelegenheiten der Gemeinde wie Straßenbeleuchtung, Raumplanung, Energiebuchhaltung sowie gemeindeeigene Gebäude und Anlagen auf ökologische und energetische Aspekte zu prüfen und gegebenenfalls zu optimieren. Bei konkreten Energie-Vorhaben wissen Sie, welche Fragen zu stellen sind und an welche Ansprechpersonen sie sich wenden können
Ab 2021 erfolgt die Ausbildung zur/zum Energiebeauftragten mittels des neuen „Ausbildungspasses“: Alle, die die Basisausbildung Energie (siehe oben) bereits absolviert haben können mit dem „Ausbildungspass“ über einen längeren Zeitraum Pflicht- und Wahlmodule in Form von Veranstaltungen und Weiterbildungen von Energie Tirol und externen Partnerorganisationen „sammeln“ (z.B. e5-Netzwerktreffen, Lehrgang zur/zum Klimaschutzbeauftragten vom Klimabündnis, Energieberater A-Kurs). Wer den Ausbildungspass erfüllt und Nachweise über alle nötigen Veranstaltungen erbringt, der/dem wird im Rahmen einer Gemeindeveranstaltung feierlich das Zertifikat „Energiebeauftragte/r in der Gemeinde“ verliehen.
All unsere Weiterbildungsangebote sind zukünftig mit vielen weiteren tollen Veranstaltungen auf Tirols größter Vernetzungsplattform für Bildungsangebote für Gemeinden zu finden. Dort finden Sie aktuelle Seminare, Workshops, Veranstaltungen und vieles mehr. Schauen Sie vorbei! www.gemeindeveranstaltungen.at