Unsere Kleinexkursion führte uns in die e5-Marktgemeinde St. Johann. Die e5-Begeisterten kamen u.a. sogar mit dem Bus aus Lienz oder dem E-Auto aus Imst ins Unterland. Nach der Begrüßung durch Energie Tirol, den Bürgermeister Stefan Seiwald, den Umweltbeauftragten Hans Soder und den e5-Teamleiter Andreas Franze begaben wir uns gemeinsam auf einen inspirierenden und interaktiven Ortsspaziergang. Auf dem Vorplatz des Kaisersaals konnten die Teilnehmenden zunächst E-Lastenräder testen. Anschließend besichtigten wir mit der Geschäftsführerin des Ortsmarketings, Marije Moors, und einem weiteren Mitarbeiter die Begegnungszone, erhielten sehr interessante Informationen zur Planung, Umsetzung und technischen Details und stärkten uns danach im „Homebase“ bei Kaffee & Kuchen – garniert mit Berichten zur bunten Vielfalt der St. Johanner e5-Projekte. Die fachkundige Führung durch das klimaaktiv Gold-zertifizierte Kinderzentrum „KiM“ war eines der vielen Höhepunkte an diesem Nachmittag. Fasziniert von der durchdachten Planung, der effizienten Gebäudetechnik sowie der innovativen Gestaltung und Ausstattung der Innenräume und Außenanlagen, stellten die Zuhörenden viele Fragen an die ExpertInnen. Bevor die Gemeinde abschließend zum Essen und lockeren Austausch in das „Panorama“ einlud, entführte uns der engagierte Umweltbeauftragte Hans Soder zur Besichtigung der neuen PV-Anlage auf die Dächer der Badewelt über St. Johann.
Die St. Johanner waren perfekte Gastgeber für diese Kleinexkursion. Sie haben allen Teilnehmenden gezeigt, was möglich ist, wenn Ressourcen für den Klimaschutz und die Energiewende vor Ort bereitgestellt werden können und beherztes Engagement und Kooperation auf den verschiedenen Ebenen gelebt wird.
Wir bedanken uns sehr herzlich bei allen Vor-Ort-Beteiligten und den interessierten e5-Teilnehmenden!
e5 lebt auch vom Erfahrungsaustausch und voneinander lernen. Daher richtet Eure Anfragen zu allen vorgestellten e5-Projekten in St. Johann – vom Lastenrad über die Begegnungszone, die PV bis zu technischen Details des neuen Kinderzentrums – jederzeit gerne an den Umweltbeauftragten.